Intramuskuläre Koordination – Bewegungstechnik

Gemeint ist eine gut ausgebildete Bewegungstechnik, ohne die Aktionen von hoher Qualität gar nicht möglich sind. Die intramuskuläre Koordination beinhaltet sowohl eine simultane und/ oder optimale Ansteuerung der hauptsächlich für die Bewegung verantwortlichen Muskulatur (Agonisten), als auch ein optimales Zusammenspiel mit den Muskeln, die ebenfalls an der Koordination der Bewegung beteiligt sind (Synergisten).

Dies bezieht sich auch auf die nervale Aktivierung der antagonistisch arbeitenden Muskulatur. Für den oder die Antagonisten einer Bewegung, die in der Regel zur Gelenkstabilisierung bzw. -führung immer eine gewisse Grundaktivität behalten, bedeutet das, dass sie eine für die Bewegung optimale Innervation erfahren müssen.

Sowohl die Bewegung als auch die Geschwindigkeit der Ausführung sollte immer auf einem qualitativ hochwertigen Niveau bleiben. Geschieht dies nicht, ist mit einem hohen Transferverlust der Kraftleistung zu rechnen.

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