Messung der Muskelkraft

Die gemessene Kraft wird auf die Einheit des Muskelquerschnitts (cm2) bezogen

Die Begründung hierfür ist, dass die Muskelkraft von der anatomischen Muskellänge weitgehend unabhängig ist und hauptsächlich vom Querschnitt bestimmt wird.

  • Aktiver physiologischer Querschnitt: senkrecht zur Faserlängsachse

Hierbei gilt:

Gemessen wird lediglich der erzeugte Impuls (Kraft in Newton). Dieser ist nicht identisch mit der Muskelkraft. Da die Gliedmaßenbewegungen Rotationen um (Gelenk-)Achsen sind, wird nicht die Kraft direkt, sondern der Drehmoment der Kraft ermittelt nach der Formel Drehmoment= Kraft x Hebelarm.

Einflussgrößen:

  • Wille: Messbare Muskelkraft hängt in unkontrollierbarer Weise davon ab
  • Muskelgruppen: Kraft wird meist nicht in einzelnen Muskeln, sondern inagonistischen Muskelgruppen gemessen.
  • Antagonisten: Trotz reflektorischer Hemmung wirken sie hindernd und können das Kraftmessergebnis verringern.

Methoden:

  • EMG: Elektromyogramm, stellt die AP der Muskel dar
  • Dynamometer
  • Dehnungsstreifen
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