Die Theorie zur Muskelfasertransformation

Linksverschiebung der Muskelfaser(n)

Die Theorie zur Muskelfasertransformation basiert auf folgenden Aspekten:

  • Schnelle motorische Einheiten sind neuronal und energetisch auf kurze Anspannungszeiten mit hohen Bewegungsgeschwindigkeiten eingerichtet.
  • Krafttraining erfordert aber das langsame Bewegen von höheren Widerständen mit wiederholten Beanspruchungszeiten.
  • Dadurch gelangen vor allem die Typ-IIX Fasern in eine progrediente (voranschreitende) energetische 'Notsituation'.
  • Das biologische System steht nur vor folgenden Alternativen bei vielfach erzwungenen Kraftaktualisierungen:
    - entweder auf die schnell ermüdenden motorischen Einheiten mit dem größeren Innervationsverhältnis zu verzichten oder
    - diese durch Fasertransformation zu einer höheren Ermüdungsresistenz zu führen.

Der Preis dafür ist eine Minderung der maximalen Bewegungsschnelligkeit!

Siehe auchUmwandlungsdynamik

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